Infusionstherapie
Je nach Befund Vitamin C-Hochdosis Infusionen kombiniert mit den hochpotenten Isopathika und einem oralen Entgiftungs- und Aufbauprogramm als Ausleitungs- und Entgiftungsprogramm und bei chronischen und schweren Erkrankungen - oft auch begleitend bei Krebstherapien (und zur Linderung der Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie).
Zum Beispiel in Form von Infusionen kanne es – je nach Dosierung – seine entgiftende und immunmodulierende Wirkung entfalten.
Vitamin C-Infusionen helfen dem Körper also in vielerlei Hinsicht:
- erhöht die Produktion von Interferon
- Leukozyten (weiße Blutkörperchen) arbeiten besser, wenn sie ein hohe Vitamin C-Konzentration enthalten
- das Vitamin hilft beim Abfangen freier Radikale und dabei, Abfallstoffe unschädlich zu machen
- auch wird die Produktion von Antikörpern nachhaltig gesteigert
- Vitamin C stimuliert die Thymusdrüse und moduliert damit die Abwehr, was besonders bei Viruserkrankungen wichtig ist
- bei Krebserkrankungen können Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen bei der Zerstörung von Tumorgewebe helfen
- bei Schwermetallbelastungen unterstützen sie die Ausleitung und Entgiftung
- der Gehirnstoffwechsel wird positiv beeinflußt
- das Bindegewebe braucht Vitamin C zur Kollagenbildung
Im Zusammenspiel mit isopathischen Mitteln können auch chronische Erkrankungen erfolgreich behandelt und verbessert werden.
Warum C-Hochdosis-Infusionen? Der Darm ist nicht in der Lage, höhere Dosen an Vitamin C aufzunehmen, er reagiert u.a. mit Durchfall. Per Infusion können mehrere Gramm Vitamin C problemlos unter Umgehung des Verdauungstrakts gegeben und aufgenommen werden.
Ganz klar sind Hochdosis-Infusionen von Vitamin-C-Gaben oral zu unterscheiden. Während Vitamin C-Tabletten antioxidativ wirken (bis zu 1000mg können das sein), sind Hochdosis-Infusionen üblich in Mengen bis zu 5000mg:
"In zu niedriger Dosierung - etwa der empfohlenen oralen Applikation
von 25 bis 100 mg Vitamin C pro Tag – könne es in der Krebsprophylaxe
und -therapie tatsächlich kontraproduktiv sein, weil es als Antioxidans
Krebszellen ebenso wie gesunde Zellen vor der Radio- und
Zytostatikatherapie schütze, so der Onkologe. In hoher Dosierung
dagegen, die etwa dem 500-fachen der normalen Empfehlungen entspreche,
bewirke es das Gegenteil: die Krebszellen gingen zugrunde. Die hohe
Dosis könne nur i.v. verabreicht werden, so Douwes."
- Ärzte Zeitung, 17.06.2009 -
Je nach Befund und Erkrankung werden die C-Gaben in Baseninfusionen gegeben oder mit Alpha-Liponsäure-Infusionen ergänzt.
Baseninfusionen können schmerzlindernd wirken und mit anderen Medikamenten kombiniert werden. Der große Vorteil von Infusionen ist, dass die Mittel sehr rasch aufgenommen werden können und entsprechend schnell wirken.
Hochwirksame Infusionskonzepte gibt es hier in der Praxis bei
- geschwächtem Immunsystem
- Entzündungen; Fibromyalgie, Nervenschädigungen durch Diabetes, MS u.ä..
- akuten und chronischen Infektionskrankheiten (z.B. Borreliose, Sinusitis, M. Crohn und C. ulcerosa, etc.)
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (M. Bechterew, rh. Arthritis, ...)
- Durchblutungsstörungen, Tinnitus, Hörsturz, M. Menière ...
- zur Entgiftung ("Detox"-Kuren, Ausleitung von Impfgiften, Schwermetallausleitung etc.)
- allen Übersäuerungskrankheiten
- bei Mitochondriopathien in Kombination mit Orthomolekular-Therapie zur Verbesserung der Zellatmung und Auffüllen der Mitochondrien
- bei Krebs, begleitend zu Chemo und Bestrahlungen und zur Nachsorge.
Eigenbluttherapie
Kapillar- oder Venenblut wird mit isopathischen oder homöopathischen Mitteln vermischt und intramuskulär injiziert. Wir nutzen es, um das Immunsystem zu stützen, anzuregen oder bei Allergien umzustimmen.
Kann mit Beimischung bestimmter Mittel auch dazu genutzt werden, bei hypersensitiven Organismen, die keine Impfungen wollen, das Immunsystem zu stimulieren.
Immuntherapie/Reiztherapie
Eine Immuntherapie mit isopathischen Mitteln, NEMs und Homöopathie bietet sich vor allem bei chronischen Erkrankungen mit vielgestaltigen Erscheinungen an wie Lyme - Borreliose, Darmstörungen, Allergien, Fibromyalgie, Rheuma, aber auch bei bestimmten Krebserkrankungen, ...
Neuraltherapie
Für alle Schmerzpatienten, die nicht mit chemischen Keulen behandelt werden wollen (auch in Kombination mit Infusionen).
Isopathische Therapie (Isotherapie)
umfasst die Mittel der Sanum-Reihe mit den Hauptmitteln Notakehl, Fortakehl, Mucokehl und Nigersan und Sankombi. Passend dazu: Haptene und Nosoden. Sie werden nach Bedarf eingesetzt, wenn z.B. CWDs (zellwandfreie Formen) nach Antibiotikakuren oder durch andere Einflüsse die chronische Erkrankung aufzeigen, sichtbar i.R. mittels der Dunkelfeld-Mikroskopie.
Die Isopathie ist die klassische Therapie nach Prof. Dr. Dr. Enderlein. Er entwickelte anhand einer systematischen Evolution / Aufwärtsentwicklung des Symbionten zum krankmachenden Bakterium eine logische Folge der Mittel sowie die Kombination mit den zugehörigen Carbonsäuren.